In den Sternen steht die Zukunft geschrieben. Aber auch sonst ist der Himmel oft sehr schön anzusehen. 

In den Sternen.

Was ich damit sagen will? Manchmal entwickeln sich die Dinge in andere Richtungen, als sie von uns geplant waren.
Aus diesem Grund gab es auch längere Zeit keine neuen Artikel auf Alltagserinnerungen.de 

In der Familie gab es Krankheiten, teils mit Aufenthalten in unterschiedlichen Kliniken verbunden.
So etwas raubt Kraft und zehrt an den Nerven. 

Zeit spielt dabei auch eine Rolle und die hatte ich einfach nicht.
Über Wochen war ich stark eingespannt und vielleicht auch noch weiterhin.

So habe ich nur selten die Zeit gefunden mich um den Blog und dessen Inhalt zu kümmern.
Zum Fotografieren gab es kaum eine Möglichkeit.

Aber jetzt hoffe ich langsam wieder “in Tritt” zu kommen.

Eines Abends versuchte ich den Sternenhimmel zu fotografieren.

Der Himmel war klar, aber rundherum gab es viele Lichtquellen.
In den tiefen Wald (wo die Drossel singt) wollte ich nicht fahren, wobei die in der Dunkelheit sicher nicht in die Nacht singt.

Dennoch sind die Plejaden zu erkennen, zumindest nehme ich es an.
Mein Problem dabei war die Sterne scharf zu bekommen. Hier fehlt mir noch die Übung.

Ich bin doch eher am Tag unterwegs.

So sind oben leicht verwischte Sterne zu erkennen, ich gelobe Besserung.
Allerdings war es auch frisch, vielleicht schon kalt und so mancher Beobachter könnte den Eindruck gewonnen haben, ich schaue in die Fenster der Nachbarn.
Hiermit sei bestätigt, dem war nicht so. 

Wie “Hans kuck in die Luft” ging mein Blick stets nach oben, dem Himmel zugewandt.

Und mit etwas Zeit und Übung wurden die Fotos besser.

Jupiter mit vier Monden und eine Raumstation.

Oben Rechts ist Jupiter mit den Galileischen Monden.

Der große Gasplanet hat 92 bekannte Begleiter. Die größten sind die vier genannten.
Sie wurden entdeckt von Galileo Galilei im Jahr 1610 mit dem Fernrohr.

Io liegt dem Jupiter von diesen am nächsten, er ist etwa so groß wie unser Erdenmond.
Hier gibt es viele aktive Vulkane.

Europa ist etwas kleiner als unser Erdenmond. 
Er ist von einer dicken Eiskruste umgeben, deren obere Schichten aus Wassereis bestehen.
Man vermutet hier vielleicht außerirdische Lebensformen – sprich Bakterien oder kleine Lebewesen im Wasser.

Der dritte Geselle ist Ganymed, er ist der größte Mond in unserem Sonnensystem.
Auch hier nimmt man einen mächtigen Ozean an

Und der äußerste Mond ist Callisto, er ist nur wenig kleiner als Merkur.
Man vermutet auch auf diesem Monat eine Menge Wassereis.

Links im Bild siehst Du entweder einen Satelliten oder es ist die ISS.

Ich tippe auf die Raumstation. Aber ich bin nicht so bewandert in der Bestimmung dieser Dinge.
Wenn Du es genauer sagen kannst, schreibe mir gerne in die Kommentare.

Der Orion Nebel.

Danach habe ich versucht den bekannten Orion-Nebel zu fotografieren.
Im Sternatlas nennt er sich M 42 und er liegt, wie kann es anders sein, im Sternbild Orion.

Der Nebel besteht weitgehend aus Wasserstoff. In diesem Nebel entstehen Sterne, hierdurch leuchtet er.
Über diesem kannst Du den “Gürtel” von Orion sehen. Er besteht aus den leicht sichtbaren Sternen Alnitak, Alnilam und Mintaka. Erstgenannter ist ein Sternsystem mit zwei Begleitsternen. Mit einem kleinen Teleskop kannst Du zumindest einen seiner Begleiter Alnitak B gut erkennen.

Soweit mein Artikel zu meinen Sternfotos.
Wenn es Fehler gibt, berichtige mich gerne. Am Ende des Artikels lasse ich Dir ein paar interessante Links hier.

Bis dahin bleib interessiert

Björn

Björn
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