Man kann es schon nicht mehr hören.

Nach all den Monaten in der “Pandemie” hängt mir das Thema “Corona” langsam zum Hals raus, glücklicherweise nur in Worten.

Aber ernsthaft, wir können ihm nicht entfliehen – das Thema begegnet uns überall. So geht es auch mir, mal mehr und einmal weniger.

Zunächst dachte ich ja, betrifft mich nicht – was interessiert es mich, wenn im fernen Osten ein Sack Reis umfällt. Falsch gedacht – dann kam der Lockdown. Auch so eine Wortschöpfung. Vielleicht hätte man auch ein deutsches Wort dafür finden können?


Jedenfalls hieß es für mich “ab ins Homeoffice” – war irgendwann im März und dort bin ich bis heute verblieben.

Ich gebe aber zu, es ist ein angenehmes Arbeiten. Morgens nur kurz die Treppe runter, anstatt über 20 Ampeln anzufahren, eine angenehme Sache.

Feierabend bedeutet nicht mehr “zähflüssiger Verkehr”. Plötzlich hatte ich jeden Tag zwei Stunden eingespart – was meiner Freizeit gut tat.

So gesehen hatte das Thema “Corona” für mich bisher seine guten Seiten. Andere hatten weniger Glück, da mache ich mir nichts vor. 

Ausflüge waren auch nur eingeschränkt möglich, aber hier im Odenwald lebe ich von Wald und herrlicher Natur umgeben. Somit konnten wenigstens meine geliebten Spaziergänge stattfinden.

Frischluft tut gut, daran hat sich nichts geändert. Und im Wald brauchte ich auch keine Maske tragen.

Apropos Masken.

Meine Sache sind sie nicht, ich habe immer Probleme mit dem Sitz meiner Brille. ? Vielleicht habe ich die falsche Brille oder die falsche Maske – keine Ahnung.

Ansonsten hat sich für mich wenig geändert in diesen seltsamen Zeiten. Vielleicht liegt es an meinem Lebenswandel – er hat sich bisher gut mit den Beschränkungen vertragen.

Leider war ich die letzten Wochen zu sehr eingespannt. Daher sind die Artikel etwas weniger geworden. Ich hoffe im Herbst wieder mehr leben “in die Bude” zu bekommen. 

Neue “Fundstücke” habe ich erst nach der Sommerzeit geplant – jetzt muss ich zunächst meine Ausflüge veröffentlichen. Dies soll in den nächsten Wochen passieren.

Im nächsten Beitrag nimmt uns Ilse mit zur Trisslalm – ich bin schon sehr gespannt. 

Also, bis dahin, bleib gesund,
ich grüße Dich
Björn

 

 

Björn
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2 Kommentare
  1. Isabella sagte:

    Hallo Björn,

    ich muss gestehen, mir ging es ähnlich wie Dir – eine starke Einschränkung habe ich nicht bemerkt. Ich bin ja vor gut vier Jahren schon dauerhaft ins Homeoffice gewechselt … da blieb also alles für mich wie gewohnt. Und auch wir leben hier wunderbar von Natur umgeben (nur ohne Wald, dafür mit Nordsee) und haben unsere Spaziergänge wie gewohnt machen können.
    Mit den Masken geht es mir wie Dir – mit Brille nicht gut zu tragen. Zum Glück komme ich auch für den Einkauf ohne Brille aus ;)

    Von mir liebe Grüße in die alte Heimat,
    Isabella

    Antworten
    • Björn Schröbel sagte:

      Hallo Isabella,

      meine Antwort leider erst nach dem selbstauferlegten Interneturlaub ;)

      Es ist in diesen Zeiten ein klarer Vorteil auf dem Land zu leben, egal ob mit Bergen oder See.
      Vielleicht setzt in den Unternehmen ein Umdenken auf dem Weg zum Homeoffice ein. Die Firma Alphabet hat für knapp 200.000 Mitarbeiter bis Ende 2021 HO
      eingeführt – allerdings wälzt man damit auch Kosten auf die Belegschaft (komisches Wort) ab.

      Schöne Grüße
      Björn :)

      Antworten

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