Finkau, Gerlos. Unterwegs durch die Leitenkammerklamm zur Trisslalm. Von tosenden Wassern und einem netten Ausflugziel.

Hallo, hier ist wieder Ilse. 

Ich darf heute einen Beitrag auf Alltagserinnerungen.de veröffentlichen. Wenn Du mich nicht kennst, ich bin Björns Mutter. Also die Person, die vor vielen Jahren für dieses “Dilemma” hier verantwortlich war – wer konnte es damals ahnen ;)

Hin und wieder darf ich von Ausflügen zu interessanten Orten berichten und zu einem Solchen, nehme ich Dich heute mit.

Wir starten unseren kleinen Ausflug zu den tosenden Wassern in der Finkau. Die Finkau liegt am Ende des Durlaßboden Speicher in der Nähe von Gerlos.

Der Parkplatz am Gasthaus Finkau ist gebührenpflichtig, Du erhältst einen Teil bei der Einkehr angerechnet.

An der Finkau vorbei geht es auf einem bequemen Weg in Richtung Klamm.  Ist auch gar nicht weit, nur wenige Minuten und das wilde Wasser sprudelt in Richtung Speichersee.




Am Waldrand gibt es zwei Wegmöglichkeiten.

Entweder auf einem bequemen Weg um die Klamm herum. Oder direkt zu den wilden Wassern. Rate wofür wir uns entschieden haben?

Genau, natürlich wollen wir die Klamm sehen, nicht umsonst trage ich diese Kamera mit mir herum. Leicht ist sie nicht gerade. 

Der Weg wird jetzt schmaler und steiler, stellenweise sogar sehr.





Dann sind wir in der Leitenkammerklamm.

Ein kleiner Weg führt uns in die Klamm, es wird feuchter.

Das tosende Wasser ist schon gewaltig, immer wieder beeindruckend mit welcher Kraft sich dieses Element seinen Weg bahnt.

Immer wieder gibt es auf dem Pfad kleine Aussichtspunkte – ich nutze die Zeit um Fotos zu machen. 




Nationalpark Hohe Tauern.

Knapp dreißig Minuten später bin ich aus dem Klammgebiet raus und komme wieder auf den breiteren Weg.

Wir befinden uns hier im Nationalpark Hohe Tauern. Woher ich es weiß, es steht auf einem hölzernen Hinweisschild :D 

Es ist der größte Nationalpark in Österreich, der Alpen auch. Mehr als 1.800 Quadratmeter – schon blöde, es gibt auf dem Macbook keine hochgestellte “2”.

Ein paar Schritte später sehe ich die Trisslalm über mir, mein Ziel nähert sich. 


Vorbei geht es an einer kleinen Mühle.

Dort wird noch richtig mit der Kraft des Wassers gearbeitet, es treibt eine Drechselbank an. In der Alm kann man gedrechselte Objekte erwerben. 

Beispielsweise schöne Schüsseln aus Holz (um es vorweg zu nehmen, eine steht jetzt im Esszimmer bei mir).




Und schon betrete ich die Trisslalm.

Ein schöner Flecken, von der Tür hast Du einen tollen Ausblick zum Speicher hinunter. Also dem Stausee, nicht dem Stadl für das Heu.

Ich habe Dir ein paar Fotos mitgebracht. Währenddessen genehmige ich mir einen schönen Kaffee – ich trinke auf Dein Wohl.





Damit endet mein kleiner Ausflug in die Leitenkammerklamm und zur Trissalm. Den Rückweg nehme ich die bequemere Variante.

Fotos habe ich keine mehr gemacht – ich hoffe es hat Dir trotzdem gefallen. Vielleicht lesen wir uns demnächst wieder, denn ich habe noch weitere Ausflüge gemacht. Mal schauen ob ich Björn überzeugen kann einen weiteren Artikel zu schreiben ;)

Bis dahin, 
genieß Deine Zeit,

Ilse

 

Ilse
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6 Kommentare
  1. Traudi sagte:

    Eine wunderschöne Wanderung. Zweimal habe ich im Zillertal Urlaub gemacht, aber hier war ich noch nicht. Danke fürs Mitnehmen, ich habe es genossen.
    Liebe Grüße
    Traudi

    Antworten

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