Weihnachten betrifft uns alle, egal welchem Glauben wir anhängen. Den Lichtern und Düften, letztlich auch dem Verkehr können wir kaum entgehen. Wissenswertes rund um Weihnachten.

Weihnachtsmärkte wohin das Auge reicht, Lichterketten und hektische einkaufende Alltägler rund herum. Weihnachten, ob man es nu begeht oder nicht, betrifft uns alle.

Sicherlich gehen selbst die Menschen auf Weihnachtsmärkte, die ansonsten mit dem christlichen Glauben überhaupt nichts am Hut haben. Ein Fest der Freude und der Menschen, so sollte es sein.

Würstchen und Kartoffelsalat.

Wusstest Du eigentlich, ein Viertel unserer Landsleute ist am Heiligen Abend Kartoffelsalat und Würstchen. Traditionell. Bei uns ist es nicht so, wir haben meist Lachs und solche Sachen. Eine eigene Tradition.

Dieses einfache Gericht hat eventuell seinen Ursprung in den ärmeren Bevölkerungskreisen und auch deshalb, weil einfach am Heiligen Abend nicht sonderlich viel Zeit ist das Essen zuzubereiten. Da gehen die Wienerle und der Kartoffelsalat schnell von der Hand.

Die Weihnachtsgans.

Meist am ersten Festtag gibt es bei vielen unserer Mitbürger Gänsebraten. Ich habe eine Schätzung gesehen, dass es bei über 20% der Haushalte so ist. Da werden weit über 40.000 Tonnen Gänsefleisch verspeist. 

Eine ganze Menge.

Diese Tradition wird verschiedenen Ursprüngen zugeschrieben.

Eine besagt, dass in der Weihnachtszeit die englische Königin Elisabeth eine Gans verspeiste, als die Nachricht eintraf, die spanische Armada sei vernichtet. Aus Freude über diesen historischen Sieg erklärte sie die Gans zum Weihnachtsbraten. Das war 1588, ob es der Ursprung des Gänseschmaus war?

Ein richtiges Liebesfest.

Gehen wir davon aus, dass im September die meisten Kinder auf die Welt kommen. Könnte man mit ein wenig rechnen davon ausgehen, dass deren Zeugung in der fröhlichen Zeit liegt. Da bekommt das Wort „Ihr Kinderlein kommet….“ eine ganz eigene Bedeutung – nicht wahr?

Neben den vielen hektischen Zweibeinern, die von Geschäft zu Geschäft unterwegs sind um die letzten Geschenke klar zu machen, gibt es noch die „echten“ Ren(n)tiere.

Die Namen der Rentiere von Santa Claus sind Dasher, Dancer, Prancer, Vixes, Comet, Cupid, Donner und Blitz. 

Wo ist denn der rotnasige Rudoph verblieben?

Der sah erstmalig in einem Malbuch für Kinder aus dem Jahr 1939 das Licht der Welt. Herausgegeben wurde es von der Kaufhauskette „Montgomery Ward“ aus Chicago.

Johnny Marks Song basierte auf diesem Malbuch, er war übrigens ein Schwager von Lewis May, der sich die Geschichte von Rudolph für das Malbuch ausgedacht hatte.

Um die zehn Millionen Einheiten wurden bis heute von diesem Song verkauft, die Angaben gehen etwas auseinander. Ganz erstaunlich, ist aber auch ein Ohrwurm.

Feuer und Flamme für Weihnachten.

Kann ich gut verstehen, so ein Weihnachtsfest gesund und munter im Kreis seiner Liebsten zu verbringen ist doch was Schönes. Hört sich an wie Kitsch, ist aber nichts als die Wahrheit.

Brennen tun auch jährlich über 15.000 Weihnachtsbäume, noch während sie im Ständer im Raum stehen. Darauf kann man getrost verzichten.

Lassen wir lieber die Lichter brennen.

Der rasende Claus.

Angeblich müsste dieser mit über 1.000 km/h über den heimischen Himmel flitzen, damit die vielen Geschenke rechtzeitig in die geschmückten Stuben gelangen.

Wer auch immer es berechnet hat.

Und genauso schnell ist die Zeit vergangen, damit habe ich für heute fertig.
Genieße die Weihnachtszeit und lass Dich nicht stressen.

Gesegnete Weihnachten von ganzem Herzen

Björn

 

Björn
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