Advent, Advent ein Lichtlein brennt. Erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier und schon steht das Christlein vor der Tür.

“Wolle mehr es reinlasse?”

Aber soweit ist es ja noch nicht. Jetzt ist der erste Advent, wow, wie jedes Jahr bin ich erstaunt und befinde mich in Gedanken noch im ausgehenden Sommer.

Es ist so wenig, wessen man zu seinem Glück bedarf; es kommt da ganz auf den Reichtum der Seele an: ein lächelndes Kinderauge, ein schönes Gesicht, eine Blume in einem stillen Garten, ein Baum, der das Gold der Sonne trägt, eine wohlgeformte Vase, eine Perlenkette. Das Glück ist nichts himmelstürmendes. Es schleicht sich still in unser Herz hinein. Aber es geht ein Leuchten von ihm aus wie von einer Kerze, deren Schimmer einen Raum geheimnisvoll belebt.


Paul Richard Luck, 1880-1940, deutscher Schriftsteller

Die ersten Weihnachtsmärkte stehen an und ich wünsche Euch eine friedliche Zeit. Lasst Euch nicht stressen und bleibt entspannt.

Morgen geht es dann zur St. Jost Kapelle.
Schönen Gruß
Björn

Björn
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