Der Migränestift. Als Mensch ist man schon allerlei Sorgen gewöhnt. Migräne ist auch so ein Thema was man am liebsten nicht braucht. Aber was nützt alles Klagen, sie ist da und meist bekommt man sie auch nicht so einfach weg.

Migräne also. Wie komme ich denn darauf?

Bei der Suche nach weiteren Erinnerungsstücken aus einem vergessenen Alltag habe ich diesen interessanten Gegenstand gefunden.

“Rayon Anti-Migraine – Garanti pur Menthol” steht drauf. Kurzum ein Migränestift aus alter Zeit.

Migräne? Es soll ja Menschen geben die so etwas nicht kennen, ach Ihr Glücklichen ;)

Unter Migräne, was aus dem altgriechischen stammt und soviel wie halber Schädel bedeutet, versteht man eine Erkrankung auf neurologischem Gebiet.

Kurz erklärt und für die Betroffenen mit teilweise schrecklichen Auswirkungen.

Die Auswirkungen einer Migräne sind ja ziemlich viel gestaltet. Man kann durchaus von Anfällen sprechen. Diese gehen einher mit heftigen Kopfschmerzen, oft nur auf einer Kopfseite und dazu gehöriger Licht- und teilweise Geräuschempfindlichkeit.

Ich bin mehr von einer Ausprägung in Richtung Nackenmigräne geplagt, diese äußert sich in teilweise sehr heftigen Kopfschmerzen und die Lichtempfindlichkeit gehört bei mir auch dazu.

An Regentagen eine Sonnenbrille tragen? Wenn es sein muss.

Während der letzten Jahrzehnte hat die Anzahl der Migränepatienten sich vervielfacht. Dies mag möglicherweise an unserer Gesellschaft liegen mit Stress, Hektik und oft wenig Schlaf und viel Leistungsdruck.

Es gab sie natürlich auch schon früher, sonst hätte man mein heutiges Fundstück ja nicht brauchen können.

Eigentlich ist es nur ein hölzernes Aufbewahrungsbehältnis. Der eigentliche Inhalt ist komplett verbraucht oder wurde entnommen und entsorgt.

Sicherlich war es eine Art Mentholstift, so etwas gibt es heute noch für Erkältungen – man könnte auch von einem Riechstift sprechen, falls es dieses Wort gibt.

Ich habe versucht etwas über dieses Objekt und seine Zeit in Erfahrung zu bringen, es ist mir leider nicht gelungen. Einschätzen würde ich es in die Zeit um 1910, wenn Ihr nähere Angaben habt – nur her damit.

Wenn auch der Inhalt nicht mehr vorhanden ist, eine gewisse Anziehung scheint es noch auszuüben. Oder hat der kleine Käfer eventuell Migräne-Probleme?

Vielleicht wollte er auch nur ins Bild und damit in die weiten des Internet gesendet werden, den Gefallen kann ich ihm gerne machen ;)

Soweit mein Artikel zu: Der Migränestift.

Liebe Grüße

Björn :)

Björn
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