Die Cona Kaffeemaschine. Ich mag den Duft von frischem Kaffee, allerdings trinke ich keinen. Dennoch sammele ich Kaffeemaschinen, ob dies nun ein Fall für tiefgründige Analysen ist?

Jedenfalls steht jetzt so ein altes Fundstück auf meinem Tisch.

Schauen wir es uns genauer an.

Was auf den ersten Blick ausschaut wie ein Laborgerät aus dem alten Chemiesaal der Schule, entpuppt sich auf den zweiten Blick als eine Kaffeemaschine.

Wobei das Wort “Maschine” ein weiter Begriff ist.

Du könntest es auch einen Kaffeebereiter nennen, ich jedoch nenne alle meine Sammelstücke Kaffeemaschine. Also nicht wundern, gelle.

Das gute Stück besteht aus einem hufeisenförmigen Ständer und einer Haltevorrichtung für die beiden Glasbehältnisse.

Oben ist etwas mehr Volumen als im unteren Teil, ist aber wirklich so korrekt – wenn es auch etwas seltsam ausschaut.

An der Halteklammer befindet sich der Schriftzug “Cona”, welcher auf den Hersteller hinweist.

Wie bereitet man damit einen Kaffee zu?

Dies ist nicht sonderlich kompliziert.

In den unteren Teil füllen wir zunächst Wasser, dann wird der Filterteil oben aufgesteckt – dies geschieht mit einem Korkteil, damit es gut verschlossen ist.

Jetzt kommt das Kaffeepulver in den Glasfilter und der Brenner kann entzündet werden. Dieser ist leider nicht das originale Stück, aber ähnlich.

Mit zunehmender Hitze steigt das Wasser jetzt in den Filter hinauf und verharrt dort.

Schaut komisch aus, denn jetzt ist der untere Teil leer. Nun schnell die Wärmequelle weg. Durch die abkühlende Luft wird der fertige Kaffee wieder abfließen.

Fertig zum Genuss.

Von wann stammt die Cona Kaffeemaschine?

Schätzungsweise stammt dieses Modell aus den 1930er Jahren. Wenn Du mehr dazu erzählen kannst, schreib mir gerne und ich ergänze den Artikel damit.

Schöne Grüße
Björn

Björn
Letzte Artikel von Björn (Alle anzeigen)
2 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.