Entdeckungen auf dem Otzberg. Unterwegs in Hering, auch bei trübem Himmel kann man Kleinigkeiten entdecken – probieren wir es aus.

Jetzt im Herbst/Winter ist der Himmel oft nicht ganz so blau wie wir es uns für unsere Ausflüge erhoffen. Da heißt es improvisieren. Man kann auch nicht immer die Welt umrunden – ich schon gar nicht.

Also heißt es in der Umgebung immer wieder neue Kleinigkeiten entdecken und zu “Foto” bringen.

Ich mache so etwas sehr gerne und finde, es gibt überall etwas zu sehen.

Wie oft habe ich schon die Aussage gehört “…da gibt es doch nix zu sehen”. Eben doch, Du musst nur genau hinschauen. Es gibt so vieles zu entdecken – (fast) überall.

Ich habe mir den kleinen Ort “Hering” auf dem Otzberg im Odenwald für meine Entdeckungsreise ausgesucht. Komm doch einfach mit mit.

In Hering gibt es einen großen öffentlichen Parkplatz und noch dazu ist er umsonst.

Gut, ein paar Pfützen haben sich angesammelt, aber hey wir können nicht alles haben, gelle.

Schon nach wenigen Metern finde ich die ersten “Sehenswürdigkeiten”. Da ist zum Beispiel die kleine Kirche des Ortes.

Aber auch die Stare auf dem Kran finde ich interessant, wie sie dort so sitzen. Immer wieder fliegen einige auf und so verteilen sie sich immer wieder neu.

An so manchem Haus gibt es etwas zu entdecken, wenn es noch so unbedeutend erscheint.
Nachfolgend meine ersten Impressionen. Wie immer kannst Du die Fotos anklicken und eine Galerieansicht öffnen.

Es ist ja immer so eine Sache mit der Fotografie.

Glücklicherweise darf man hier in Deutschland noch Fotos machen und diese auch veröffentlichen. Aber aufpassen muss Du schon, klar.
Jedoch betrete ich auch kein fremdes Grundstück und ich fotografiere auch normalerweise keine Personen. Jedenfalls keine die ich nicht kenne.

Du glaubst gar nicht welche “Fundgruben” es noch in den kleinsten Orten gibt. Gärten sind besonders einladend, aber auch so manche Hauswand hat so einiges zu “erzählen”.

Beispiele gefällig? Gerne.

Der Otzberg erhebt sich weit über die Umgebung, ist allerdings weit niedriger als beispielsweise die Neunkirchener Höhe.
Zudem verbirgt er unter seiner Erhebung ein Geheimnis. Es handelt sich nämlich um einen alten Vulkan. Doch keine Angst, er ist lange schon erloschen.

Sonst würde ich mich sicher nicht hier herumtreiben.

Ganz oben auf seinem höchsten Punkt steht die Veste Otzberg.

Hierbei handelt es sich um eine alte Burganlage deren Ursprünge bis in das 12. Jahrhundert zurückgehen. Der weithin sichtbare helle Turm wird landläufig als “Zoggerrieb” bezeichnet. Bedeutet soviel wie “Zuckerrübe”.

Die Errichtung dürfte in Zusammenhang mit den Besitzungen mit dem Kloster Fulda stehen.
Immer wieder schön hier unterwegs zu sein.

Jetzt wieder ein paar Fotos für dich.

Aber die Zeit schreitet voran und mich zieht es wieder zurück in Richtung Auto.

Irgendwann will ich einmal hierher wenn schöneres Wetter ist. Die Veste Otzberg habe ich bisher meist an trüberen Tagen besucht. Wenn ich diese einmal richtig präsentieren will, dann bei besserem Wetter. Mal schauen, vielleicht ergibt sich nächstes Jahr eine Möglichkeit.

Während ich meine Schritte wieder zurück lenke, begegnen mir noch eine Marienstatue und ein schönes Marterl – alles direkt neben der Kirche, welche leider verschlossen ist.
Schade, vielleicht kann ich Dir ein anderes Mal Fotos von dort zeigen.

Fachwerkhäuser sind immer ein dankbares Motiv, interessant empfinde ich dabei die vielen Feinheiten und Formen. Beispielsweise überhängende Dächer.
In einem leeren Schaufenster strahlt mich ein Bär an, da darf er auch aufs Bild.

Und über die Mauer eines Friedhofes am Wegrand finde ich noch ein paar weitere Ideen für ein Foto.

Mit meinen nächsten Impressionen möchte ich mich für heute von dir verabschieden.

Björn
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