Wie (fast) jedes Frühjahr, oder haben wir noch Winter, geht es nach Gernsheim an den Rhein. Diesmal ist das Wetter lausig, ein kalter Wind pfeift und der Aufenthalt ist nicht lange. Bilder gibt es dennoch.
Wenn ein neues Jahr beginnt und es noch ein unbeschriebenes Blatt ist, dann führt der Weg an den Rhein nach Gernsheim. Frage nicht weshalb, hat sich so “eingebürgert”. Im Gepäck habe ich die Insta360 One RS mit dem 360 Grad Modul. Ich will ein wenig testen wie es aussieht, wenn man den 3 Meter invisible Stick dabei hat.
Berauschend ist das Wetter nicht, der Wind ist eisig kalt und ich kann die Kamera nur mit den Handschuhen halten. Was allerdings gut funktioniert.
Schnell merke ich, der 3 Meter “Stecken” mit der Kamera dran schwankt ziemlich im Wind umher. Und unauffällig ist man damit kein bisschen.
Also “unsichtbar” trifft es weitgehend auf den Videos, aber vor Ort bist Du für alle anderen Personen eine Art “Hingucker”.
Fast schon magnetisch werden die Blicke angezogen. Klar, ein erwachsener Mann mit so einer Art “Monster-Selfie-Stick”. Da hätte ich vor nicht zu langer Zeit auch zweimal hingesehen. So ändern sich die Zeiten.
Ich würde gerne mehr austesten, aber das kalte Wetter lässt mich mein weiteres Vorhaben auf eine wärmere Jahreszeit verschieben.
Die “flotte” Helene ist auch da. Gesungen hat sie nicht, sie wartete auf Fahrzeuge um sie über den Rhein zu schippern.
Wenn ich mich richtig erinnere bin ich nur einmal im Leben auf einer Fähre gewesen.
Noch mit meinen Großeltern und ich glaube ich hatte noch einen Schnuller dabei, muss länger her sein.
Ich möchte nicht wirklich auf dem Blog Videos veröffentlichen oder auf YouTube. Filmen tue ich nur für die Familie. Ausflüge, Wanderungen und solche Sachen.
Meist habe ich ja auch einen Fotoapparat im Gepäck. Früher schleppte ich dazu noch einen großen Camcorder mit, heute ist mein Gepäck leichter geworden.
Als Standard-Kamera nutze ich die DJI Pocket 2, klein und leicht. Passt in meine Hosen- und Jackentaschen. Und auch in Sachen Kamera habe ich mich umgestellt. Wobei, nicht immer, aber doch meist. Damit ich nicht zu viel zu tragen habe, nehme ich meist die Sony RX100 VII mit. Damit passt mein Equipment in zwei Jackentaschen.
Je nach Zweck habe ich noch weitere kleine Kameras. Ich kann sie nur empfehlen, sie machen viel Freude.
zu Hause kannst Du die Erinnerungen im Fernsehen anschauen, hat was.
Aber keine Sorge, ich laufe nicht mit einer mehrere Meter langen Stange wie die Sieben Schwaben durch die Gegend und filme mich.
Testen wollte ich damit eine andere Perspektive, quasi als “Ersatz-Drohne”. So eine Drohne könnte ich mir vorstellen, aber noch mehr Gepäck, noch mehr Aufwand und Gewicht.
Da lasse ich die Finger davon.
Stattdessen habe ich ein altes Kindergrammophon erworben und das zeige ich ein anderes Mal.
Bis dahin bleib gesund und interessiert.
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