Alltagserinnerungen unterwegs im Odenwald. Besuch der Altstadt von Reinheim. Ein Rundgang mit schönen Ansichten und vielen historischen Gebäuden. 

Vor lauter “Corona” weiß man manchmal nicht mehr wohin. Es gibt auch immer noch Parkplätze mit Sperrung. Aber was hilft all das Aufregen, gehen wir halt in Reinheim spazieren und machen einen Rundgang durch die Altstadt.

Reinheim liegt ganz nah, aber so richtig habe ich mir den Kern der Stadt noch nie angesehen. Soll sich jetzt ändern und Du bist mit dabei.

Am Rathaus gibt es einen großen Parkplatz und kosten tut es auch nix – so etwas gefällt uns doch.

Von hier sind es nur ein paar Schritte in den Stadtpark.

Es gibt hier noch einen Rest der alten Stadtmauer am Rand des Stadtparks. 

Im 13. Jahrhundert war die Stadt mit einer Mauer mit vier an den Ecken befindlichen Rundtürmen befestigt. Heute gibt es nur noch den Rest eines Turmes, welchen Du in den Fotos sehen kannst.

Hier war zeitweise die “Bätzekammer” untergebracht, nichts anderes als das örtliche Gefängnis. Lange her.
Heute ist der Turm ziemlich verwuchert, schaut aber schön aus.

Gleich hinter dem Rest der Stadtmauer befindet sich das ehemalige Hofgut in Reinheim.

Hierbei handelt es sich um einen alten Burghof, dessen Herrenhaus erhalten geblieben ist und heute das Standesamt beherbergt. Meine Cousine heiratete vor einiger Zeit hier – eine schöne Räumlichkeit.

Gleich gegenüber befindet sich eine der Kirchen von Reinheim.

Die Dreifaltigkeitskirche wurde 1611 errichtet und der Fachwerkturm trägt eine welsche Haube.

Durch einen Torbogen geht es hinaus zu den umstehenden Fachwerkhäusern.

Zeit für eine weitere Galerie mit schönen Eindrücken für Dich.

Besonders auffällig ist das Haus mit dem grünen Fachwerk. Das “Kalbsche Haus” stammt bereits aus dem Jahr 1276. Einst war es Bestandteil des “Kalb´ schen Hofes” und ist damit das älteste Gebäude in Reinheim. Heute wird es als Eventraum und Gaststätte genutzt.

Die Familie derer von Kalb hatte einst eine Burg in der Nähe von Modau, diese ist längst verschwunden. Denn als Raubritter zogen sie den Groll mächtiger Gegner auf sich – heute ist diese Familie schon lange im Mannesstamm ausgestorben.

Auch wenn die Altstadt nicht sehr groß ist, ein Rundgang ist dennoch schön – vorausgesetzt, das Wetter spielt mit, gelle.

Wie immer klicke ein Foto an und Du kannst dich durch die Galerie klicken.

Jetzt führen unsere Schritte wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Wie erwähnt, es ist keine große Runde, aber dennoch lohnt es sich. Vorausgesetzt man weiß die Details zu schätzen.

Und weil jetzt Advent ist, wünschen wir einen schönen 1. Advent.
Habe eine schöne Zeit und hoffentlich bis zum nächsten Mal.

Sei gegrüßt und bleib interessiert.

 

Björn
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