Unterwegs in Wertheim – alltagserinnerungen auf Tour. Fototour durch die Stadt am Main in Tauberfranken.

Dieser Sommer zeigte sich bisher reich an sonnigen Tagen. Ich kann nicht sagen, dass mir es nicht gefallen hat. Ich mag den blauen Himmel für Ausflugstage.

An einem solchen Tag liegt mein Ziel am Main, genauer in Tauberfranken.

Ich will nach Wertheim und dort ist mein Hauptziel die Burg Wertheim.

Wenn Du mir länger folgst weißt Du, ich war schon einmal da.

Leider fing es gerade an zu regnen als ich die historischen Mauern der Burg betreten wollte.

Seither reifte in mir der Entschluss an einem anderen Tag wieder zurückzukehren. Heute soll es soweit sein.

Also ab nach Wertheim.

Wertheim ist die nördlichste Stadt in Baden-Württemberg.

Hättest Du mich vorher gefragt hätte ich auf Bayern getippt, so kann ich mich irren.

Vielleicht weil das nicht ferne Miltenberg dazu gehört.

Die Stadt liegt an den Ausläufern von Odenwald und Spessart und an der Mündung der Tauber in den Main. Davon sehe ich nichts. Also von der Tauber, den Main sehe ich sehr wohl. Er begleitete mich ein ganzes Stück meiner Fahrt hierher.

Mein erstes Ziel ist das Parkhaus im Berg, so eine Art „Bunker“, welcher direkt unterhalb der Burg liegt und von hier sind es nur wenige Meter in die Altstadt.

Na, dann los.

Wertheim wurde wahrscheinlich im 8./9. Jahrhundert gegründet.

Ganz schön lange her. Wer auch immer die ersten Siedler hier waren, einen schönen Flecken haben sie sich ausgesucht.

Sonst wäre ich jetzt auch nicht hier, gelle.

In Urkunden finden wir den Ort erstmalig erwähnt als ein Graf Kunibert Eigentum in Wertheim überträgt. Ob es der bekannte „Ritter Kunibert“ war – Scherz.

Einen kleinen Zeitsprung später nennt sich ein Teil des mittlerweile hier ansässigen Reginbodonen als Grafen von Wertheim und errichten eine Burg. Du ahnst es sicher, die Burg Wertheim wird begründet.

Aber ich will dir jetzt nicht ein ganzes Geschichtsbuch aufzählen.

Heute hat Wertheim mehr als 22.000 Einwohner.

Und viele Touristen, so wie mich.

Grund sind die vielen Gassen und alten Gebäude in der historischen Altstadt von Wertheim. Zentrum ist der alte Marktplatz unterhalb des Anstiegs zur Burganlage.

Auch Reste der ehemaligen Stadtbefestigung sind noch zu erkennen, so zum Beispiel ein alte Stadttore.

Es ist ein rechter Genuß durch die Gassen zu Schlendern, um zu entdecken. Wenn auch viele Menschen unterwegs sind.

Natürlich habe ich Dir eine ganze Menge Fotos mitgebracht.

Und da soviel Erkunden hungrig macht suche ich ein kleines Lokal.

Finde es auch, aber es hat „Geschlossene Gesellschaft“ – kann passieren also weiter.

Ein schöner Gastgarten, sitzen auch Leute drin.

Schwupp schon sitze ich am Tisch.

Nach einer Weile kommt jemand und erklärt mir „…wir haben heute geschlossen“. Na toll. Steht nur nirgendwo.

Letztlich bleibt mir nichts als ohne Einkehr von dannen zu ziehen, aber der Besuch in Wertheim hat mir trotzdem gut gefallen.

Und was ist mit der Burg?

Ach so, davon erzähle ich Dir ein anderes Mal.

Ich lasse noch ein paar Fotos da.

Bleib gesund

Björn

Björn
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3 Kommentare
    • Björn sagte:

      Hallo Traudi,

      Wertheim ist ebenso interessant wie die Burg.
      Wobei diese ist für uns Burgenliebhaber natürlich nochmals ein besonderer Anziehungspunkt ;)

      Liebe Grüße
      Björn

      Antworten

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