Herbst in der Stadt. Ein paar Impressionen aus Darmstadt im Herbst. 

Der Herbst ist immer unsere beste Zeit.

Johann Wolfgang von Goethe

Diesen Herbst ist es nicht einfach mal schönes Wetter zu erwischen um ein paar Fotos zu machen. Der Regen ist der ständige Begleiter vor der Tür. Zwischendrin hat es glücklicherweise einmal funktioniert.

Im Frühjahr und Herbst hat der Himmel eine so schöne Farbe, dazu noch die bunten Blätter überall. Erzeugt eine ganz schöne Atmosphäre, wie ich finde.
Natürlich Geschmacksache, gelle.

Was siehst Du auf den Fotos?

Oberste Reihe (von links nach rechts gesehen) der Georg Büchner Platz und im Hintergrund das Hessische Landestheater.  Bis zum Ende des letzten Weltkrieges war hier der Garten des Neuen Palais, welches im Bombenhagel unterging und danach abgerissen wurde. Auch so eine Kulturschande. Jetzt ist hier diese Anlage mit diesen “Pilzen”, was auch immer sie darstellen sollen.

Rechts davon siehst Du das Alice-Denkmal aus dem Jahr 1902. Die Ausführung kann man dem Jugendstil zuordnen. 
Im Detailfoto nebenan kannst Du es besser erkennen. Und dann noch der “Lange Ludwig”. Dieses offiziell “Ludwigsmonument” genannte Bauwerk wurde in der Zeit zwischen 1841 und 1844 errichtet. Die draufstehende Statue stelle Ludwig I. dar. Sie ist 5,45 m hoch und wiegt 5400 kg. An manchen Tagen kann man auch hinauf, 172 Stufen wirst Du dabei zählen.

Das alte Landgericht ist in der Mitte der zweiten Reihe zu erkennen.
Errichtet wurde das Bauwerk zwischen 1872 und 1874. Die Parkanlage im Vordergrund ist der Mathildenplatz mit dem Komponisten Abt Georg Joseph Vogler auf seinem Denkmal.

Der verwundete Löwe im Bild ist das Leibgardistendenkmal aus dem Jahr 1928.
Errichtet wurde es zur Erinnerung an die Gefallen des Darmstädter Leibgarde-Regiments 115 im Ersten Weltkrieg.

Passt perfekt zu meinem Blogtitel “Alltagserinnerungen”.
Es gibt immer wieder Meinungen solche Denkmäler sollten aus der Gegenwart verschwinden. Diese Meinung vertrete ich nicht. Die Geschichte lässt sich nicht ändern. Was einmal gewesen ist, darauf fußt unsere Gegenwart. Sie aus dem Alltag zu verdrängen ändert nichts an den damaligen Geschehnissen.

Und letztlich noch ein paar Blick auf den Prinz-Emil-Garten.
Dazu hatte ich einmal einen Blogartikel, vielleicht erinnerst Du dich daran?

Damit soll es für diesmal genug sein.
Wenn Du auch den Herbst auf dem Land sehen möchtest, dann schaust Du weiter unten meinen Artikel an.

Bis dahin bleib interessiert.

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Björn

Alltagserinnerungen sind wie Leuchtfeuer aus einem verwehenden Gestern. Bilder, Erinnerungen, Gedanken oder Objekte. Um diese zu bewahren oder wieder ans Licht des Heute zu holen, dient mein Blog.

Meist handelt es sich um meine eigenen, manchmal wecken sie bei Dir welche. Ich lade dich ein, mich durch den Alltag zu begleiten.

Es war einmal…so fangen Märchen an und auch meine Erzählungen. Und doch erinnere ich mich, als ob es gerade stattfinden würde.

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