Unterwegs mit der Kamera in Hirschhorn im Februar 2019.

Wieder in Hirschhorn. Warum auch nicht.
Der erste Sonntag im Februar 2019, der Himmel ist grau – kein Grund zu Hause zu bleiben. Endlich wieder einmal raus.

Lange hat es gedauert, immer kam etwas dazwischen – meist das Wetter in Form von Regen oder Schnee.

An diesem Sonntag hat es (endlich) gepasst und im Björn-Mobil ging es in den Süden an den Strand.

Also Badehose eingepackt und ab dafür.

Kühler Empfang in Hirschhorn.

Beim Aussteigen aus dem Auto merke ich schnell, Badehosenwetter ist heute immer noch nicht.

Kalt empfängt mich der Wind, der über die Fluten des Neckar weht. Ok, ich gebe mich geschlagen, also Schal und Winterjacke ;)

In meinem verblichenen Blog war ich ja bereits in Hirschhorn, auch die Burg habe ich schon besucht – wenn es Dich interessiert, findest Du hier:

https://alltagserinnerungen.de/burg-hirschhorn

Hirschhorn – eine Altstadt mit viel Geschichte.

“Hirschhorn – Perle des Neckartals” so tituliert sich die Stadt auf Ihrer Website (www.hirschhorn.de).

Tatsächlich hat die kleine Stadt, gerade 3.465 Einwohner verteilen sich im südlichsten Teil von Hessen, einiges zu bieten.

Der anerkannte Luftkurort hat mit der Burg Hirschhorn und ein auffälliges Wahrzeichen. Aber auch sakrale Bauten gibt es.

Beispielsweise die ehemalige Karmeliter-Klosterkirche Mariä Verkündigung, welche bereits 1406 geweiht wurde. (Auch darüber habe ich bereits berichtet hier.)

Die “Pfarrkirche zur Unbefleckten Empfängnis Maria” in der Nähe des Neckarufers wurde um 1628 errichtet.

Auf der anderen Flussseite befindet sich die Ersheimer Kapelle, meinen Bericht findest Du hier.

Das Langbeinmuseum.

Im ehemaligen Forstamt, das gelbe Gebäude auf meinem ersten Foto, befindet sich ein Museum mit den Sammlungen von Carl Langbein.

Mir gefallen besonders die schönen Fachwerkhäuser, leider bekomme ich diese mit meinem Objektiv nicht vollständig auf das Foto.

Ich habe ein paar Fotos von der “Hüfte” aufwärts gemacht.

Weshalb dieser “Däumling” hinter Gittern lebt, keine Ahnung.
Schaut aber schön aus.

Jetzt geht es aber langsam in Richtung Neckar, mir wird es kalt. Den beiden Damen scheinbar nicht. Dafür waren sie nicht gerade gesprächig.

Die Gassen sind eng und die Häuser recht hoch gebaut.

Jenen finsteren Gesellen der im obigen Foto die Wacht hält, den habe ich meinem Titelbild verarbeitet. Man möge mir verzeihen.

Aufgefallen ist mir, im Gegensatz zu meinem letzten Besuch, einige Geschäfte und Lokale haben mittlerweile geschlossen.

Ob es nur an der Jahreszeit liegt konnte ich nicht in Erfahrung bringen. Vielleicht ist im Sommer wieder mehr Leben, ich kann es mir zumindest vorstellen.

Im Hintergrund ist jetzt der Neckar zu sehen und die Schleuse. Diese dienen der Schiffbarmachung des Neckars.

Wie Du an dem hölzernen Knappen sehen kannst, es ist kalt und ich bin scheinbar nicht der Einzige der jetzt auf die Keramik muss.

Soweit zu:
Unterwegs mit der Kamera in Hirschhorn im Februar 2019.

Also, bis zum nächsten Mal.

Ich grüße Dich, Björn.

Björn
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