Auch dieses Jahr waren sie wieder im Garten, die Holzbienen. Gar nicht so einfach diese Honig sammelnden Flieger ins Bild zu bekommen. Kaum habe ich scharf gestellt, sind sie auch schon wieder davon.

 

Bereits im letzten Jahr schwirrten diese großen Bienen im Garten herum.

Ich wusste erst nichts damit anzufangen, waren mir bisher nicht begegnet. Ein wenig Recherche half mir auf die Sprünge. Holzbienen. Auch in diesem Jahr schwirrten die Tiere mit den teils blau schimmernden Flügeln wieder im Garten umher. Mehr sogar als im letzten Jahr.

Für mich bedeutete es die Kamera zu schnappen und mich auf die “Lauer zu legen”.

Eigentlich stand ich mehr, die Tiere schwirrten um mich herum zu ihren Honigquellen. Dabei versuchte ich ein Foto zu machen. 
Bis ich scharf gestellt hatte, waren sie meist schon wieder auf dem Weg davon. Gar nicht so einfach.

Versucht habe ich es auch mit einem Stativ, es hat sich als noch schwieriger herausgestellt.
Blieb mir nichts weiter die Tiere aus der freien Hand zu fotografieren.

Auf dieser Seite findest Du ein paar der entstandenen Aufnahmen. Es waren viel mehr, ohne die zu zählen, welche ich gelöscht habe.

Diese Blumen in unserem Garten, weißt Du wie sie heißen?
Jedenfalls sind sie richtige Leckerbissen für die Honigbienen, über Monate schwirrten sie emsig umher und ernteten diese ab.

Was sind eigentlich Holzbienen?

Es handelt sich um eine Gattung aus der Familie der “Echten Bienen”. In Europa sollen acht Arten davon vorkommen. Sie heißen Holzbienen da sie ihre Nistgänge oft in Holz anlegen. In den Vereinigten Staaten werden sie teilweise als Holzschädlinge bekämpft.

In unserem Garten nicht, da dürfen sie Nisten und Honig sammeln.

Die Bienen nagen ihre Nistgänge selbst in das Holz hinein. Wenn die kalte Jahreszeit kommt, überwintern die Tiere in Spalten, Erdhöhlen oder in ihren Nestern.  Königinnen der Holzbienen sind langlebig, im vergleich zu anderen Bienen. Sie erleben meist ihre Brut und leben teilweise mit diesen im gleichen Nest zusammen.

Bei uns sind die Holzbienen die größte der heimischen Wildbienenarten. Fast 3 cm können die Tiere erreichen. Ebenso wie Hummeln (deren schmerzhaften Stich ich selbst erleben durfte) können sie auch stechen. Aber sie sind nicht sonderlich aggressiv.

Mal schauen ob sie nächsten Sommer wieder zu mir kommen.

Björn
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