Diesmal habe ich wieder ein altes Fundstück im Gepäck. Du könntest es auch heute noch verwenden. Es hat auch etwas mit Kaffee zu tun, ist aber keine Kaffeemaschine und auch keine Kaffeemühle.

Richtig, ein Kaffeeröster.

Diesmal ein Modell, welches man oben in den Herd einhängen kann.

Wenn wir eine kleine Zeitreise machen, dann gibt es noch bis in die Nachkriegsjahre viele Menschen, für die ist der „echte“ Kaffee zu teuer. Vielfach wird noch Kaffeeersatz getrunken. Kaffee also, der aus Malz oder Getreide hergestellt wird.

Vielleicht sagt Dir der Name „Muckefuck“ noch etwas.

“In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist Kaffee Mangelware!”

In der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg ist Kaffee also echte Mangelware, der Rohkaffee wird vom Staat sehr hoch besteuert, letztlich 10 DM je Kilogramm Rohkaffee, also trinken die Menschen Linde´s Kaffee-Ersatz, Kathreiner Malzkaffee oder Caro-Kaffee.

Auch die eigene Röstung in den Haushalten kommt wieder auf, bereits im 18. und 19. Jahrhundert ist sie in wohlhabenderen Haushaltungen durchaus üblich.

Mit meinem heutigen Fundstück ist die heimische Röstung kein Problem.

Es passt auch perfekt in meinen alten Herd, einfach die Ringe herausnehmen, den Röster einhängen und es kann losgehen.

Du könntest es natürlich auch mit einer Bratpfanne machen, die Bratpfanne war ganz früher durchaus ein gängiges Gerät um zu rösten.

Ein schönes Fundstück, was meinst Du?

Es grüßt Dich

Björn :)

Björn
Letzte Artikel von Björn (Alle anzeigen)
1 Kommentar

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.